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POI und InfrastrukturBesichtigungBurgRuine

Burgruine Liebeneck

Die Burgruine Liebeneck ist eine ehemalige, ritterliche Adelsburg. Die Burg diente u.a. dem Schutze der Floßzollstelle an der Würm sowie der Überwachung der Handelsstraße.

Die Burgruine Liebeneck ist eine ehemalige, ritterliche Adelsburg aus dem Hochmittelalter, welche wahrschein im 12. Jahrhundert in der Stauferzeit erbaut wurde. Die Burg diente dem Schutze der Floßzollstelle an der Würm sowie zur Überwachung der in der Nähe vorbeiziehenden Handelsstraße errichtet.

Erstmals wurde sie 1263 als "castrum" in einer Schenkurkunde erwähnt. Die Burgherren von Weißenstein überschrieben die Burg sowie das Dorf Würm an ihren Lehnsherren Markgraf Rudolf I. von Baden. Die Herren Leutrum von Ertingen waren zwischen 1453 und 1828 die Lehnherren der Burg, des Dorfes sowie dem Hofgut Haidach. 1692, während des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die Burg nach einem Brandschaden wiederhergestellt. 1829 wurde die Burg, welche inzwischen verlassen war, planmäßig zerstört, um sie unbewohnbar zu machen und somit "räuberisches Gesindel" verhindern.

Zwischen 1968 und 1977 fanden umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten statt.

Sie besteht aus einer fünfseitigen Ringmauer, einem 29,5m hohen Bergfried, einem ehemaligen Palas sowie Zwingermauern mit Halsgraben und weiteren Vorwerken.

Anschrift
Würmtalstraße 211
75181
Pforzheim
durchgehend geöffnet
Baustil
  • Romanik
%s hoch
Ausrichtung
  • In kleinen Gruppen möglich
  • Für Familien besonders geeignet
  • Fahrradfreundlich
  • Für Senioren besonders geeignet
Preissegment
  • Niedrig
Wetterempfehlung
  • Wetterunabhängig
Zugänglichkeit für Menschen mit Gehbehinderung
  • Ohne Barrieren für Menschen mit Gehbehinderung
Zugänglichkeit für Menschen im Rollstuhl
  • Weitgehend barrierefrei für Menschen im Rollstuhl
Zugänglichkeit für Menschen mit Hörbehinderung
  • Nicht barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung
Zugänglichkeit für gehörlose Menschen
  • Nicht barrierefrei für gehörlose Menschen
Zugänglichkeit für Menschen mit Sehbehinderung
  • Nicht barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung
Zugänglichkeit für blinde Menschen
  • Nicht barrierefrei für blinde Menschen
Zugänglichkeit für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
  • Nicht barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
  • kein Aufzug vorhanden
Verkehrsinfrastruktur
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen
Entfernung zur nächsten Au­to­bahn­an­schluss­stel­le (in km)
  • 13
Entfernung zum nächsten Bahnhof (in km)
  • 11
Entfernung zur nächsten ÖPNV-Haltestelle (in km)
  • 0.5
Sprachen
  • Deutsch
    Erstellt von Isabell Prior