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Schmuckmuseum Pforzheim

5.000 Jahre Schmuck

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden. Darüber hinaus geben Sonderausstellungen den Besuchenden die Möglichkeit, das Museum immer wieder neu zu entdecken.

Von der Antike bis zur Gegenwart
Schwerpunkte der Dauerausstellung bilden Kostbarkeiten aus Antike, Renaissance und Jugendstil sowie eine bedeutende Ringsammlung. Die Entwicklung von der Nachkriegszeit bis zum aktuellen internationalen Schmuckschaffen zeigt eine vielfältige Kollektion modernen Schmucks. Eine Abteilung des Museums präsentiert die Geschichte der Schmuckindustrie in der Goldstadt.

Was ist Schmuck?
Kreuz und quer durch die Sammlungen des Schmuckmuseums
Der ethnografische Nachlass Herion neu präsentiert

Seit Anfang Dezember 2021 ist die ethnografische Sammlung Herion nach grundlegender Umgestaltung wieder zu sehen, eingebunden in das übergeordnete Thema "Phänomen Schmuck". Objekte aus allen Sammlungsbereichen des Museums, ob historisch, zeitgenössisch oder ethnografisch, werden in Dialog miteinander gebracht.

Schmuck an der Kette – Taschenuhren aus drei Jahrhunderten
Ebenfalls seit 2006 dokumentieren kunstvolle Taschenuhren aus der Sammlung des Pforzheimer Uhrenfabrikanten Philipp Weber, eine Leihgabe der Sparkasse Pforzheim Calw, Uhrmacher- und Goldschmiedekunst vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Sie bringen den technischen Fortschritt der Mechanik ebenso zum Ausdruck wie wechselnde Moden und unterschiedliche nationale Stile.

»Schatzsuche mit Schmucki der Perlsau«
Jeden ersten Sonntag im Monat geht Schmucki die Perlsau mit Besuchern auf Schatzsuche — mal im Schmuckmuseum, mal im nahegelegenen Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie (Termine siehe Homepages). Im Rahmen der Familiensonntage des Kulturamts ist der Eintritt kostenlos. Die »Schatzsuche« gibt es auch als Buch, so dass Leser auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Schmuckgeschichte gehen können — ob im Museum selbst oder gemütlich zuhause.

Das Reuchlinhaus: Architektur im »International Style«
Das Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ist ein architektonisches Juwel. Nach Entwürfen des Architekten Manfred Lehmbruck im »International Style«, einer Hommage an Ludwig Mies van der Rohe, wurde es 1961 als städtisches Kulturzentrum Pforzheims eingeweiht. Damals wie heute zählt das Haus zu den architektonisch interessantesten Museumsbauten in Europa. Wer zwischendurch ein wenig ausruhen möchte, kann im Café mit Blick in den Stadtgarten verweilen. Außerdem lädt der Museumsshop zum Stöbern ein.

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr

Gruppenführungen auf Anfrage

Anschrift
Jahnstr. 42
75173
Pforzheim
Dienstag
  • 10:00-17:00
Mittwoch
  • 10:00-17:00
Donnerstag
  • 10:00-17:00
Freitag
  • 10:00-17:00
Samstag
  • 10:00-17:00
Sonntag
  • 10:00-17:00
Baustil
  • Neues Bauen
Architekt:in
  • Manfred Lehmbruck
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name bzw. Logo der Einrichtung sind von außen klar erkennbar.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.
Prüfbericht
  • https://partner-api.reisen-fuer-alle.de/bfdbpdfs/service_provider/6596/Kognitiv_Schmuckmuseum_Pforzheim.pdf
Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt keinen Alarm.
    • Es gibt keine induktive Höranlage an der Kasse, jedoch in den Tagungs- und Vortragsräumen im Untergeschoss.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
    • Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung, jedoch nicht für gehörlose Menschen. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Prüfbericht
  • https://partner-api.reisen-fuer-alle.de/bfdbpdfs/service_provider/6596/Hoeren_Schmuckmuseum_Pforzheim.pdf
Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
    • Es gibt zahlreiche Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
    • Fast alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
    • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt.
    • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
    • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
    • Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
    • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Prüfbericht
  • https://partner-api.reisen-fuer-alle.de/bfdbpdfs/service_provider/6596/Sehen_Schmuckmuseum_Pforzheim.pdf
Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung.
    • In 60 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle „Schmuckmuseum“.
    • Der Weg zum Eingang ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6,5 % über eine Strecke von 16 m.
    • Das Gebäude und alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos zugänglich.
    • Die Aufzugkabine ist 110 cm x 140 cm groß.
    • Die Rampe zum Vortragssaal hat eine maximale Neigung von 7 % und eine Gesamtlänge von 2,40 m.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
    • Der Kassentresen ist 84 cm hoch.
    • In der Ausstellung sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
    • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar. Informationen sind überwiegend im Sitzen lesbar.
    • Im Café sind unterfahrbare Tische vorhanden (Maximalhöhe 80 cm, Unterfahrbarkeit in einer Höhe von 67 cm und einer Tiefe von 30 cm).
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. Die gesamte Route ist stufenlos.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor dem Waschbecken und dem WC 150 cm x 150 cm;
      links neben dem WC90 cm x 87 cm; rechts neben dem WC 30 cm x 87 cm.
    • Es sind links und rechts vom WC hochklappbare Haltegriffe vorhanden.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
Prüfbericht für Rollstuhlfahrer
  • https://partner-api.reisen-fuer-alle.de/bfdbpdfs/service_provider/6596/Rollstuhl_Schmuckmuseum_Pforzheim.pdf
Prüfbericht für Menschen mit Gehbehinderung
  • https://partner-api.reisen-fuer-alle.de/bfdbpdfs/service_provider/6596/Gehen_Schmuckmuseum_Pforzheim.pdf
Ausrichtung
  • In kleinen Gruppen möglich
  • Für Individualisten
  • Für Senioren besonders geeignet
  • Fahrradfreundlich
Preissegment
  • Niedrig
Wetterempfehlung
  • Wetterunabhängig
Zahlungsmöglichkeiten
  • EC-Card / Maestro
  • Visa
  • Barzahlung
  • Kreditkarte
  • Mastercard
Zusätzliche Serviceangebote
  • Toilette zur kostenlosen öffentlichen Nutzung
Verkehrsinfrastruktur
  • Bahnhof in der Nähe
  • Parkmöglichkeiten am Haus
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen
  • Fahrradabstellmöglichkeit
  • Busparkplätze vorhanden
Entfernung zur nächsten Au­to­bahn­an­schluss­stel­le (in km)
Entfernung zum nächsten Bahnhof (in km)
Entfernung zur nächsten ÖPNV-Haltestelle (in km)
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
    Erstellt von Isabell Prior